Aktuelles 2021

  • Mittwoch, 17. November 2021: 5. Literarisch-musikalische Abend der Bürgerstiftung Lotte

    Mittwoch, 17. November 2021: 5. Literarisch-musikalische Abend der Bürgerstiftung Lotte

    Der 5. Literarisch-musikalische Abend der Bürgerstiftung unter dem Motto „Eine Reise durch Westfalen“ Lotte fand am Freitag, d. 29. 10. 2021, in der Arche statt. Gestartet wurde dieses Format 2018, die 5. Auflage - für August 2020 im Rosengarten des Hotels Knüppe vorgesehen - wurde aufgrund der Wetterprognosen kurzfristig abgesagt, im November 2020 musste die Veranstaltung in den Ratsstuben zu Wersen aufgrund der Corona-Situation ebenfalls kurzfristig storniert werden. Umso größer war die Freude, dass es nun klappte. Aller guten Dinge sind 3 – so bereits eine Redewendung.
    Unser Dank geht an Pastor Benck für die Überlassung der Räume in der Arche. Die literarischen Protagonisten des Abends waren Beate Diesel, Inge Loske u. Marlene Winkelmann - mit plattdeutschen Beiträgen - und Pastor Detlef Salomo. Die musikalischen Akzente setzte die Hoamatmusi, eine Musikgruppe bestehend aus Frau Benck und 3 Kindern der Familie Benck. Dank gilt aber auch den Damen, die die Gäste kulinarisch verwöhnten – natürlich mit westfälischen Spezialitäten. Entsprechend dem Motto bot Ulrich Harhues 2 Bücher – „Münsters Weihnachtsküche“ und „Das Kochbuch aus dem Münsterland“ - an.

    Der Eintritt war wiederum frei - eine Spende für die gemeinnützige Arbeit der Bürgerstiftung Lotte natürlich willkommen. Im Hinblick auf die Corona-Pandemie wurden die 3G-Regeln sowie die Schutz- und Hygienevorschriften beachtet. Die Gäste waren begeistert von den Darbietungen und brachten ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass 2022 ein weiterer Literarisch-musikalischer Abend stattfindet.

     

  • Mittwoch, 06. Oktober 2021: Rosenbeetpflege

    Mittwoch, 06. Oktober 2021: Rosenbeetpflege

    Die Bürgerstiftung Lotte erstellte 2015 auf einer Grünfläche am Riegeweg zwischen Seniorenzentrum „Zwei Eichen“ und Service-Wohnanlage ein Rosenbeet. Sie würdigte damit das herausragende Engagement ihrer Gründungsstifterin Dr. Gerbrun Hose und trug der Begeisterung der Verstorbenen für Rosen und ihrer Verbundenheit mit den Senioren in der Gemeinde Lotte Rechnung.

    Die Bürgerstiftung Lotte hat nunmehr die erforderliche Jahrespflege vorgenommen. Unter fachlicher und tatkräftiger Leitung von Helmut Feldkamp (Blumen Flaucher-Feldkamp) haben Ulrich Harhues und Dieter-Joachim Srock die Arbeiten durchgeführt.

    Wir bedanken uns bei Helmut Feldkamp ganz besonders für seinen Einsatz zugunsten der Bürgerstiftung Lotte.

     

  • Mittwoch, 22. September 2021: Ev. Kirchengemeinde Lotte - Bürgerstiftung Lotte

    Mittwoch, 22. September 2021: Ev. Kirchengemeinde Lotte - Bürgerstiftung Lotte

    Danke!

    Die Ev. Kirchengemeinde Lotte und die Bürgerstiftung Lotte baten unter dem Motto „Lotte hilft“ um eine finanzielle Unterstützung für die Opfer der schwersten Unwetter-Katastrophe in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.Die Resonanz und die Spendenbereitschaft waren beeindruckend. Dank der Hilfe vieler Bürger konnten wir 5.535 € an das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e. V. weiterleiten, um direkt vor Ort die von der Flutkatastrophe Geschädigten zu unterstützen. Wir bedanken uns hiermit bei allen, die durch eine Spende ihre Anteilnahme bekundeten. Durch dieses Engagement leisteten Sie einen wichtigen Beitrag, dass wir gemeinsam den Betroffenen in dieser schwierigen Lebenssituation helfen können.

    Lotte, im September 2021

  • Freitag, 03. September 2021: Projekt 25 x 25 am 25. August 2021

    Freitag, 03. September 2021: Projekt 25 x 25 am 25. August 2021

    Zum 23. Mal hieß es: 25 x 25, trotzdem war es eine Premiere - zum ersten Mal war Carola Eckhoff (Landcafè am Goldbach) - die Gastgeberin. 22 Mal hatte Thomas Engel - der Spiritus Rector – der Ideen- und Gastgeber dieses Projektes, die Runde in den Ratsstuben Wersen begrüßt. Aus gesundheitlichen Gründen ist er nun im Ruhestand. Wolfgang Israel würdigte die Verdienste von Thomas Engel und dankte ihm für sein aufopferungsvolles Engagement für die Bürgerstiftung Lotte. Gleichzeitig dankte er Carola Eckhoff für ihre Bereitschaft, das Projekt 25 x 25 in den Räumen des Landcafè am Goldbach fortzuführen.

    Dieter-Joachim Srock begrüßte die Gäste, explizite den Ehrengast, Wolfgang Herkt, eine facettenreiche Persönlichkeit aus der unmittelbaren Nachbarschaft, Osnabrück-Hellern. Als erfolgreicher Unternehmer hat er sich ehrenamtlich dem Tierschutz verschrieben. Naturfreund, Tierschützer, der fliegende Artenschützer (NDR), sind nur einige wenige Begriffe, mit denen man ihn charakterisiert. Das Tierheim Hellern, der Tierschutzverein Osnabrück, die Storchenstation, die Seehund-Zählflüge bestimmen sein Leben. Der Naturfotograf Bernhard Volmer präsentierte dazu beeindruckende Aufnahmen.

    Die Hausherrin, Carola Eckhoff, eröffnete den Abend offiziell. Die Vorstandsetage des Kunstkreises Lotte, Christiane Budke und Renate Bodi, verwöhnte die Gäste kulinarisch. Pastor i. R. Salomo übernahm wieder einmal den kulturellen Part. Es drehte sich alles sich um das Thema „Glück als Lebenskunst“. Was macht Menschen glücklich? Welche Arten von Glück kennen wir? Was können wir zu unserem Glück beitragen? Und was sagen heutige Glücksforscher? Dazu trug er einige Ergebnisse vor. Außerdem erklärte Pastor Salomo die Herkunft und Bedeutung der Glückssymbole, die Mitglieder des Kunstkreises auf ihren Bildern dargestellt hatten (Füllhorn, Kleeblatt, Fliegenpilz und Hufeisen).

    Die Gäste erfreuten sich an dem abwechslungsreichen Angebot und gaben der Hoffnung Ausdruck auf eine Fortsetzung des Projektes im Jahre 2022.

     

  • Dienstag, 13. Juli 2021: Vortrag - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, Lotte will den Austausch suchen

    Dienstag, 13. Juli 2021: Vortrag - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, Lotte will den Austausch suchen

    Quelle: Neue-OZ

    Die Bundesrepublik feiert "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" - und Lotte zieht mit. Bürgerstiftung und Männerkreis stießen mit ihrem Vortrag auf reges Interesse. Jetzt sollen weitere Schritte in Richtung Austausch und Verständigung folgen.

    "Ich muss zugeben, dass ich selbst als Geschichtslehrer viel zu wenig über das Judentum weiß", sagte Referent Matthias Pfordt gleich zu Beginn seines Vortrags über 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, zu dem auf Einladung der Bürgerstiftung Lotte und des Männerkreises der evangelischen Kirche mehr als 40 Zuhörer in die Arche gekommen waren. Trotzdem gelang es Pfordt, in der zweistündigen Veranstaltung zahlreiche Aspekte aus der langen Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland herauszuarbeiten.

    Mehr als 40 Zuhörer sind zum Vortrag über jüdisches Leben in Deutschland in die Lotter Arche gekommen.

    „Wer von Ihnen kennt persönlich Menschen jüdischen Glaubens?“ fragte Pfordt während seines Referats. Kaum jemand hob die Hand, was nicht nur daran lag, dass es in Lotte selbst wohl nie eine aktive jüdische Gemeinde gegeben hat. Eine Zuhörerin antwortete dem Referenten allerdings, dass sie nicht meine, sich über eine Religionszugehörigkeit definieren zu müssen. „Ich bin sieben Jahre jeden Sonntag zur Kirche gegangen und habe eher zufällig durch eine Freundin erfahren, dass ich evangelisch bin,“ sagte sie.

    Ihre Schilderung warf die Frage auf, ob es in einem friedlichen Land nicht egal sei, ob jemand Christ, Jude oder Moslem sei. „In erster Linie sind wir gemeinsam Deutsche,“ sagte ein weiterer Zuhörer und fand damit die Zustimmung der Anwesenden.

    Emanzipation im 19. Jahrhundert gelungen?

    „Diese Zeit gab es tatsächlich einmal in Deutschland,“ erläuterte Pfordt und griff eine Geschichte auf, die Bundespräsident Steinmeier bei der Eröffnungsveranstaltung des Festjahres "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" erzählt hatte. Als im Herbst 1743 ein 14-jähriger, recht- und schutzloser junger Jude Berlin betrat, habe niemand ahnen können, dass er einer der bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit werden sollte: Moses Mendelssohn, dessen Wirken untrennbar verbunden sei mit der deutschen Aufklärung im 18. Jahrhundert. Er habe den Weg bereitet für die Emanzipation und Gleichstellung der Juden, die im 19. Jahrhundert endlich gelungen schien.

    Und Pfordt erinnerte an weitere Menschen, die dem Jahrhundert ihren Stempel aufdrückten, beispielsweise politisch motivierte Männer wie den Schriftsteller und Arbeiterführer Ferdinand Lassalle, aus dessen Allgemeinem deutschen Arbeiterverein die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, kurz SPD, hervorging. Musikalisch wurde das Leben in Deutschland in jener Zeit durch Männer wie die Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy und Jakob Offenbach bereichert; Heinrich Heine wurde im 19. Jahrhundert einer der bedeutendsten deutschen Dichter.

    In der Medizin eröffnete Paul Ehrlich als Begründer der modernen Chemotherapie der Welt ganz neue Möglichkeiten, und der Physiker Albert Einstein gilt bis heute als einer der bedeutendsten Wissenschaftler weltweit. Sie alle waren, so Pfordt, Juden, vor allem aber Deutsche.

    Was tun gegen Antisemitismus?

    In der anschließenden Diskussion wurde die Frage dringlich, was man in Lotte unternehmen könne, um dem neu entfachenden Antisemitismus zu begegnen. Ein mehrfach genannter Vorschlag war, nicht nur über Juden zu sprechen, sondern mit ihnen - denn nur das gegenseitige Verstehen könne Vorurteile überwinden. Aus diesem Grund schlugen einige Besucher des Männerkreises vor, den Kantor der jüdischen Gemeinde in Osnabrück, Baruch Chauskin, einzuladen, den einige bereits als Sänger jüdischer Lieder kennengelernt hatten. Pfordt schlug außerdem den Besuch des jüdischen Friedhofs in Westerkappeln, einen Erinnerungsgang entlang der Stolpersteine in Osnabrück oder den Besuch der Synagoge vor.

    Der Geschäftsführer der Bürgerstiftung Lotte, Dieter-Joachim Srock, und die Vorbereitungsgruppe des Männerkreises versprachen, diese Vorschläge weiter zu verfolgen.

     

  • Donnerstag, 29. April 2021: Spende der Firma Wulff

    Donnerstag, 29. April 2021: Spende der Firma Wulff

    Die Firma Wulff gehört zu den Gründungsstiftern der Bürgerstiftung Lotte und identifiziert sich in besonderer Weise mit deren Zielen und Idealen. Das in unserer Gemeinde fest verwurzelte Unternehmen fördert die Bürgerstiftung seit Jahren immer wieder durch Geld- und Sachspenden im administrativen Bereich (Druck von Flyern, Veranstaltungsplakaten, Vordrucken etc.) in sehr großzügiger Weise. Dadurch wird die örtliche Stiftung in die Lage versetzt, entsprechend ihren gemeinnützigen Grundsätzen vielfältige Projekte zu realisieren. Auch in der schwierigen Corona-Phase, in der viele Veranstaltungen lediglich vorbereitet werden können, würdigt die Firma Wulff die ehrenamtliche Arbeit der Bürgerstiftung Lotte durch eine Spende in Höhe von 1.000 €. Der Stiftungsratsvorsitzende, Wolfgang Israel, und Dieter-Joachim Srock bedankten sich beim Geschäftsführer, Alexander Israel, ganz herzlich für die abermalige Unterstützung.

  • Dienstag, 23. Februar 2021: Vorstand der Volksbank Westerkappeln-Saerbeck

    Dienstag, 23. Februar 2021: Vorstand der Volksbank Westerkappeln-Saerbeck

    Anita Kipp scheidet zum 31. 03. 2021 aus ihrem Amt als Vorstand der Volksbank Westerkappeln-Saerbeck. Wolfgang Israel und Dieter-Joachim Srock bedankten sich im Namen des Stiftungsrates mit einem "flachen Blumenstrauß" und einem Stiftungswein für die langjährige vertrauensvolle, konstruktive Zusammenarbeit und Unterstützung bei Anita Kipp. Für ihren weiteren Berufsweg wünschten sie ihr alles Gute.